So erging es mit auch mit Devendra Banhart. Das Erste was ich von Devendra Banhart mitbekam, war das Video zu „Carmensita“, welches dem Begriff „Freak-Folk“ alle Ehre macht. Ziemlich leichtfertig gab ich Devendra Banhart auf und beschloss, dass „Freak-Folk“ nichts für mich sei. Im letzten Jahr brachte Devendra dann sein neues Album „what will be“ heraus. Als ich den Namen Devendra Banhart sah, entschied ich mich dazu, das Ganze erstmal nicht weiter zu verfolgen. Ein Fehler, wie sich herausstellte.
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Als ich vor zwei Monaten mit einer Freundin zusammensaß, hörten wir das Album. Da ich Devendra bis dahin komplett gemieden hatte, konnte ich nicht wissen, was dort lief. Beim dritten Lied „Baby“ überkam es mich dann und ich fragte nach, was wir da hörten.
Als ich wieder zu Hause war entschied ich mich das ganze noch einmal neu anzugehen. Als erstes versuchte ich mich noch einmal an „what will be“ um sicher zugehen, dass ich mich nicht verhört hatte. Das Ergebnis war überzeugend. Eine schöne Platte. Gerade das neue Video zu „Foolin“ ist zwar etwas verrückt, aber musikalisch hält es stand. Mein Fazit: Eine echt gute Platte.
Nachdem ich den ersten Schritt gewagt hatte, wollte ich schauen, wie es mit älteren Alben aussieht. Ich entschied mich für das 2005 herausgekommene Album „Cripple Crow“. Welches mich dann komplett davon überzeugte, dass sich ein weiterer Versuch ausgezahlt hat. Nicht nur das Album ist schön zum durchhören, auch das Video „heard somebody say“ spricht für sich. Für mich persönlich rangiert „Cripple Crow“ noch etwas vor „what will be“.
Als kleinen Einstieg in die musikalische Welt von Devendra hier zwei wundervolle Videos.
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=JWbNdczXdig
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=mZp9JEH6XZE
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